ABOUT DESIGN ROAD71​

THIS IS OUR STORY

After 12 years as an agency owner, with one business partner and ten valued employees, I decided to go my way alone as a consultant with a focus on online marketing and design.

Brands like Coca-Cola, EDEKA, Wöhrl and many more were part of our client portfolio. But we have also implemented many successful online marketing projects for medium-sized companies.

My goal is to make it easier for SMEs to enter the world of online marketing and to help them generate more leads online.

Uncomplicated, fair and honest.

Der eigentliche Ursprung begann 2005.

In meiner Karriere, bis zur Selbständigkeit,  war ich in verschiedenen IT- und E-Commerce Unternehmen tätig, immer bestrebt, das Optimum für meine Kunden im Bereich Grafikdesign und Onlinemarketing zu erreichen. 

Im E-Commerce Business habe ich gemeinsam mit Entwicklern Shop-Systeme entwickelt und war verantwortlich für die Optimierung der Benutzererfahrung (UX) und des Benutzerinterfaces (UI), sowie die Umsetzung von Kundenprojekten.

Eine besondere Gelegenheit bot sich mir, als ich als Subunternehmer den ersten Internetauftritt des renommierten Modedesigners Philipp Plein betreute. In dieser Funktion hatte ich virtuell die Ehre, ihm die Hand zu schütteln und seine Online-Präsenz maßgeblich mitzugestalten.

Durch diese Projekte ergaben sich weitere wertvolle Kontakte zu Persönlichkeiten wie Michaela Schaffrath (ehemals Gina Wild), Wayne Carpendale und vielen anderen Künstlern. Für ihre perfekten Internetpräsenzen durfte ich meine individuelle Handschrift hinterlassen.

Der große Schritt im Onlinemarketing war, 14 Internetauftritte im Messebereich unter Typo3 zu orchestrieren. Verantwortlich für die Konzeption und das Design der einzelnen Messeauftritte. 

Zudem gehörte die Koordination der Programmierer zu meinen Aufgaben. Obwohl ich niemandem erklären muss, dass Programmierer zu einer der intelligentesten Spezies gehören, halte ich es für einfacher, einen Sack Flöhe zu hüten. 

Sollten ehemalige Kollegen dies lesen, möchte ich ihnen sagen: “Ich habe euch alle geliebt.”

Der Grosse Schritt

Auf einem Klassentreffen Mitte 2005 kam ein ehemaliger Kumpel auf mich zu und erzählte mir, dass er gerade alles verloren hatte. Job, Frau, Eigentumswohnung – alles, woran er geglaubt hatte, war verschwunden.

Gemeinsam suchten wir nach einer Lösung und beschlossen, eine Agentur zu gründen, die sich auf Onlinemarketing und Visual Merchandising spezialisiert. Im Jahr 2006 brachten wir dieses Projekt zur Welt.

Für diejenigen, die nicht vertraut sind mit dem Begriff, hier eine kurze Erklärung:

“Visual Merchandising bezeichnet die optische Verkaufsförderung bzw. den rein visuellen Aspekt der Absatzförderung. Das Konzept findet Anwendung an Orten, an denen Kunden mit Produkten und Dienstleistungen in Berührung kommen, wie beispielsweise Ladengeschäfte, Messen oder spezielle Veranstaltungen.”

Als der kreative Chaot war es meine Aufgabe, die Kunden mit meinen verrückten Ideen zu begeistern und stets zufriedenzustellen. Ich glaubte daran, dass meine kreativen Spinnereien am Ende zu einem höheren Umsatz für die Kunden führen würden.

Mein Geschäftspartner war zuständig für Vertrieb, Projektmanagement und Controlling. Das war für ihn keine leichte Aufgabe. An dieser Stelle möchte ich meinen allertiefsten Respekt und ein großes Dankeschön an ihn aussprechen.

Von der kleine Bude zum UNternehmen

Also standen wir da, zwei Burschen, die sich nun stolz Unternehmer nennen durften. Heutzutage würde man wahrscheinlich von einem Start-up sprechen.

Unser Geschäftspartner wurde nach einigen Überlegungen an eine große Druckerei ausgelagert, um einen kontinuierlichen Einkommensstrom zu gewährleisten. Einige Kunden sind mit in die neue Agentur umgezogen und haben erheblich dazu beigetragen, dass wir überlebensfähig wurden.

Am Ende des Monats erhielten wir stolze 2.500 € als Unternehmergehalt. Ein großartiges Gefühl. Auch der Azubi und alle weiteren Betriebskosten konnten immer bezahlt werden. Irgendwie erinnert mich das jetzt an Wolfgang Krupp. Ein bemerkenswerter Mann übrigens.

Eigentlich waren wir nicht wirklich Unternehmer, sondern eher Selbstständige. Das muss man ehrlicherweise sagen, vor allem im Vergleich zu denjenigen, die echte Unternehmen führen.

Aber im Laufe der Jahre wuchs die Agentur Schritt für Schritt.

Wir hatten 10 Angestellte plus uns beiden Geschäftsführer. Für uns, die zuvor noch nie mit Unternehmens- oder Agenturführung zu tun hatten, war das eine große Herausforderung.

Unsere Kunden wurden größer und die Projekte ebenfalls. Im Bereich Visual Merchandising betreuten wir 49 Modehäuser einer bekannten Marke im deutschen Raum. Außerdem haben wir 400 Edeka-Märkte in Nordbayern umgestaltet und spannende Onlineprojekte umgesetzt.

Wie bereits erwähnt, war mein Aufgabengebiet, Konzeption und Kreation in den Bereichen Visual Merchandising und Onlinemarketing verantwortlich.

 

Es kam wie es kommen musste

eine Geschäftspartnerschaft ist eine Beziehung zwischen zwei Menschen und nach etwas mehr als 12 Jahren der gemeinsamen Unternehmensführung beschloss man sich zu trennen. 

Die beiden hatten vereinbart, dass der Geschäftspartner mit den bisherigen Kunden weitermacht und ich meinen eigenen Weg gehe.

Da stand ich also, ohne Hemd und ohne Hose.

Täglich mit Mach 2 geflogen und auf einmal 0 km/h. Ich gebe zu, wenn man sein Leben nur auf die Arbeit ausgerichtet hatte und auf einmal nichts mehr davon da ist, gibt es Tage, an denen man schweißgebadet ins Bett geht und genauso wieder aufwacht.

Ich überlegte lange, wie es denn jetzt weitergeht und welchen Weg ich gehen möchte. Für mich war klar, meine große Liebe gehörte eigentlich dem Onlinemarketing.

 

Immer nur in der Agenturwelt Unterwegs gewesen

 

Ich hatte kurzzeitig die Rolle als Senior Art Director in einer renommierten Agentur inne. Dort durfte ich namhafte Kunden wie Nestlé, Bionorica, Zeppelin Rental und andere bekannte Marken betreuen. Dennoch verspürte ich den Wunsch, die andere Seite kennenzulernen und das Marketing aus der Sicht einer Unternehmensperson zu erleben. Ich wollte die Agenturbrille ablegen und die Perspektive der Unternehmen zu 100 % verstehen.

Meine Freunde hielten mich für komplett verrückt.

Sie sagten Dinge wie: “Du kannst doch als ehemaliger Unternehmer nicht wieder ins Angestelltenverhältnis gehen. Dich nimmt doch keiner mehr. Wer einmal Unternehmer war, kann doch nur noch als Versicherungsberater arbeiten”, und so weiter. Aber für mich war klar, dass das nicht stimmt. Natürlich war es möglich, und ich behielt Recht.

Was niemand wusste, war, dass ich mich wieder selbstständig machen wollte. Doch ich erkannte, dass diese Erfahrung unbedingt nötig war, um meine zukünftigen Kunden besser zu verstehen.

Die Chance

 

Der Maschinenbau gab mir diese Möglichkeit.

Als Senior Digital Marketing Manager wurde mir eine vielfältige Rolle übertragen – ein Name, der Schall und Rauch zu sein scheint. Ich war die Eierlegende Wollmilch-Sau, das Mädchen für alles. Ich tanzte mit dem Wolf, stand mit den Hühnern auf und schaltete als Letztes das Licht aus.

Meine Aufgabe bestand darin, das Onlinemarketing und Marketing für das Tochterunternehmen im Bereich industrielle Instandhaltung aufzubauen.

Acht Jahre lang wurde im Marketing kaum etwas getan.

Ich hörte, dass sich die Highlights in dieser Abteilung darauf beschränkten, Lebkuchen, Kugelschreiber und Blöcke für den Vertrieb zu bestellen. Warum auch etwas ändern, wenn es doch läuft? Das Vertriebsteam erzielte Umsatzzahlen und ohnehin kannte uns jeder. Doch nach einigen Gesprächen, die ich als Marketingratler geführt hatte, spürte ich, dass wir doch etwas verändern mussten, dass eine Veränderung nötig war.

Also legte ich los. Neben der Erstellung neuer Vertriebsunterlagen, die dringend benötigt wurden, lag der Schwerpunkt darauf, mich intensiv mit Themen wie Leadgenerierung, Social Selling, Social Media, Marketing Automation, Content Marketing, Landingpages und Suchmaschinenmarketing im Bereich des Onlinemarketings auseinanderzusetzen.

Kurz gesagt, alles wurde erfolgreich umgesetzt und eingeführt.

Aber das wäre niemals möglich gewesen ohne die Unterstützung all der großartigen Menschen im Vertrieb, Service, Elektronik und Werkstatt. An dieser Stelle möchte ich allen, die mich damals unterstützt haben, ein großes Dankeschön aussprechen.

Auch der Geschäftsführer war ein wundervoller Mensch, genauso wie mein Marketingleiter aus dem Mutterkonzern, der während dieser Zeit ein großartiger Sparringspartner für mich war.

Die Sehnsucht war zu gross

 

Wie bereits oben erwähnt, war mein Ziel jedoch, wieder selbstständig zu sein und mein eigenes Business aufzubauen.

Dennoch habe ich eine Gelegenheit ergriffen, um mich weiterzuentwickeln. Ich hatte als Dienstleister für den Inhaber einer renommierten B2B-Agentur gearbeitet, und wir haben uns auf Anhieb sehr gut verstanden. Also habe ich den Inhaber ganz offen nach einer freien Stelle gefragt. Und wie der Zufall es so wollte, wollte der Inhaber auch mich einstellen.

Da ich ein sehr ehrlicher Mensch bin, habe ich dem Inhaber jedoch vorher mitgeteilt, dass ich nur für ein Jahr verfügbar sein werde, da ich mich danach selbstständig machen möchte. Das war für den Inhaber kein Problem, also tauchte ich in eine neue Erfahrungswelt ein.

Ich gebe offen zu, dass es ein schönes, aber auch sehr hartes Jahr war – eines der lehrreichsten Jahre meines Lebens. Ich möchte dem Inhaber noch einmal danken, dass er mir diese Chance gegeben hat, das Business so tiefgreifend kennenzulernen.

Wer die Branche kennt, weiß, wie hart sie sein kann.

Ich musste teilweise gleichzeitig 17 Projekte betreuen und das Eigenmarketing dort aufbauen, was extrem herausfordernd war. Ich betreute Kunden aus verschiedenen Industriezweigen und übernahm vielfältige Aufgaben im Bereich des Digital Marketings.

Als lizenzierte Hubspot-Agentur lag der Fokus darauf, Hubspot beim Kunden einzuführen. Meine Aufgabe bestand darin, Schulungen für den Hubspot Marketing Hub anzubieten und ihn zu konfigurieren. Ich führte Content-Marketing ein, erstellte Landingpages, baute Marketing-Automatisierungsprozesse auf, erklärte und implementierte E-Mail-Marketing bei Kunden sowie viele andere Digital Marketing Maßnahmen, die von den einzelnen Unternehmen angefordert wurden.

Das Jahr verging und der Tag kam, an dem ich mich wieder auf den Weg der Selbstständigkeit gemacht habe.

Wieder angekommen

Heutzutage konzentriere ich mich vor allem auf die Beratung von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) mit kleinen Marketingabteilungen, die ihr Marketing und ihren Vertrieb digitalisieren möchten, jedoch nicht wissen, wie sie am besten beginnen sollen.

Durch meinen eigenen Werdegang habe ich sowohl die Seite kleiner Marketingabteilungen in KMUs (und auch in großen Unternehmen) gut kennengelernt. Daher kann ich diese effektiv dabei unterstützen, Online-Marketing auf unkomplizierte Art und Weise in ihrem Unternehmen einzuführen.

Darüber hinaus helfe ich dabei, Online-Leads für den Vertrieb zu generieren.

Skill Set

Digital Marketing

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Design

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